Steyeregg : UFC Wettmannstätten 2:1
(0:1)
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Tore: Harald Safran 2 (davon
ein Elfer) bzw. Zivojin Vidojevic
UFC Wettmannstätten spielte mit: Paschek;
Berdnik; Kraner (72. B.Dengg); E. Dengg; Pracher; Mathias Bratl; Kosjak (67. Pölzl);
Patschok; Messner; Berbic u. Vidojevic.
Von Erfolgstrainer Karl Traber
offensichtlich ganz auf „Pflichtsieg“ eingestellt begannen die Hausherren
sehr offensiv und drängten Wettmannstätten in den ersten zwanzig Minuten
ziemlich in die Defensive. Aber gute Schüsse von Krieger, Dragic und Lipp bzw.
gefährliche Kopfbälle von Pavlin und Dragic wurden von Torhüter Paschek
abgewehrt oder gingen zum Teil ganz knapp vorbei. Doch dann konsolidierten sich
die Wettmannstätter und starteten ihrerseits recht gefährliche Konteraktionen,
wobei meist die Legionäre im Mittelpunkt standen. In der 24. Minute geht ein
Heber von Vidojevic zwar über Torhüter Gutschi, aber leider auch am Gehäuse
vorbei. Danach kann Gutschi einen Flachschuss des Slowenen zur Ecke drehen und
sich nochmals (33.) bei einem platzierten Freistoß von Berbic auszeichnen.
Vidojevic nützt danach die kurzfristige Verwirrung der Heimabwehr und stellt
nach Zuspiel von Beric volley auf 1:0 für Wettmannstätten. Vier Minuten vor
dem Pausenpfiff macht Torhüter Paschek noch einen gut über die Mauer gedrehten
Freistoß von Schmuck unschädlich.
Der zweite Spielabschnitt entwickelt sich dann zu einem wahren Sturmlauf des Aufstiegsaspiranten. Die Wettmannstätter Defensive gerät immer mehr unter Druck, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass nach einer Stunde aus einem unnötigen Elfmeter, den Safran mit etwas Glück verwertet – Torhüter Paschek war mit der Hand noch am Ball – der Ausgleich fällt. In der Folge hat Safran mehrmals die Chance auf einen weiteren Treffer, und in der 71. Min. gelingt dem Steyeregger Goalgetter in Bedrängnis aus der Drehung die frühzeitige Entscheidung. Denn bei diesem 2:1 bleibt es Schließlich auch, weil Dona und Safran verschießen, Schmuck (85.) nur die Latte trifft und der Wettmannstätter Kapitän Erwin Dengg in der Überspielzeit (94.) den möglichen Ausgleich vergibt, indem er den Ball völlig unbedrängt aus wenigen Metern über die Latte jagt.
Kapitän Erwin Dengg
Fazit aus Wettmannstätter Sicht: In den
zwei schweren Spielen gegen die heißesten Aufstiegskandidaten Pölfing-Brunn
und Steyeregg mitunter gut mitgehalten, „brav“ gespielt, aber die (wenigen)
Chancen leider nicht genützt, daher auch nicht gepunktet und auf den vorletzten
Tabellenplatz abgerutscht. Am kommenden Karfreitag (10.April) gastiert
der SV Kaindorf mit Beginn um 19.00 Uhr in Wettmannstätten. Im
Herbst gelang auswärts gegen die „Sulmtaler“ der erste Sieg. Es bleibt zu
hoffen, dass dem UFC dieses Erfolgserlebnis auch jetzt im Frühjahr geling, denn
sonst droht der Potocnik-Elf bald die „Rote Laterne“.