4. Tag des UFCs „Haring-Group“ Wettmannstätten
Die
Kampfmannschaften der unmittelbaren Nachbarvereine FC „Erhart“ Preding (GLW),
FV Malerbetrieb Haring St.Andrä/Höch (1. W) und FC Erdbewegungen Büchsenmeister
St. Nikolai/S. (1. W) bestritten auf Einladung des UFC „ Haring-Group“
Wettmannstätten am vergangenen Freitag und Samstag in der in neuem Glanz
erstrahlenden Arena des UFC ein freundschaftliches Pokalturnier. Bereits in den
beiden Spielen am Freitagabend präsentierten alle vier Teams etliche
Neuerwerbungen in ihren Grundformationen. Und obwohl keine Mannschaft komplett
antreten konnte und alle noch mitten in der schweißtreibenden Vorbereitung
stecken, wurden an den beiden Spieltagen schon recht beachtliche Leistungen mit
vielen attraktiven Toren geboten. FC
Preding – FC St, Nikolai 2:4 (1:0) Nach einer knappen halben Stunde brachte Daniel Bretterklieber den GLW-Verein in Führung. Doch nach dem Seitenwechsel drehte Marco Ebert mit einem Doppelpack (53. u. 74.) die Partie. Stefan Flucher (77.) und Raphael Pronegg (82.) bauten die Führung noch weiter aus, ehe Emanuel Steiner (86.) mit einem Traumvolley Marke „Tor des Jahres“ noch auf 2:4 verkürzen konnte.
UFC
Wettmannstätten – FV St. Andrä/höch 5:1(3:1) Mit
fünf „Neuen“ (TM Dominik Krainer, Elias Zmugg, Kevin Temmel, Hribar Georg,
Sandro Kos) übernahm der Veranstalter von Beginn weg das Kommando, konnte die
kompakte Defensive von St. Andrä lange Zeit aber nicht knacken. Doch drei
Treffer innerhalb von sechs Minuten durch Gerhard Gasser (35.), Philip Ziegler
(38.) und Kevin Temmel (40.) sorgten für einen beruhigenden Vorsprung.
Zwischendurch kam das Team von Trainer Thomas Schrempf auch gefährlich vors
Wettmannstätter Tor, und kurz vor dem Pausenpfiff nützte Maximilian Oberleitner
(43,) ein Missverständnis in der neu formierten Defensive zum 1:3. Nach
Wiederbeginn schalteten die Hausherren einen Gang zurück, kamen durch Gerhard
Gasser (69.) und Patrick Walter (84.) trotzdem noch zu einem standesgemäßen
Erfolg. Zur Einstimmung auf die Finalspiele standen einander am Samstagnachmittag die 1 B des UFC und die SG Hengist (Reservisten von Hengsberg/Tillmitsch/Lebring) gegenüber. Trotz der brütenden Hitze boten die ehrgeizigen Akteure ein flottes Spiel auf Augenhöhe, wobei die Gäste ihre Chancen besser nützten und schließlich mit 2:0 (1:0) gewannen.
Spiel
um Platz 3: FC Preding - FV St. Andrä
5:4 n. E. / 3:3 (0:2) Im kleinen Finale des KM-Turniers schien der FV St. Andrä nach Treffern von Pascal Werdnig (15.) sowie Martin Gründler (21. u. 46.) gegen die Predinger einen sicheren Sieg zu landen. Doch durch einen Doppelschlag von Manuel Kermautz (51. u. 58.) gelang der Anschluss zum 2:3, und mit dem späten Ausgleich von Patrick Opera rettete sich Preding ins Elfmeterschießen. Dabei sicherte sich das GL-Team von Trainer Tobias Fritsch mit 5:4 den 3. Platz.
Finale:
UFC Wettmannstätten – FC St. Nikolai 3:0
( 1:0) Im
Spiel um den Turniersieg erarbeitete sich der UFC einige gute Möglichkeiten,
doch erst in der 37. Min. erzielte Kevin Temmel den Pausenstand von 1:0 für die
Gastgeber. Erst als beim FC St. Nikolai die Kräfte nachließen, konnte der
eingewechselte Nino Fritz mit zwei schön heraus gespielten Toren (70. u. 79.)
den verdienten Turniersieg fixieren. Bei der
Siegerehrung bedankte sich UFC-Obmann Karl Jauk bei den Mannschaften und
Zuschauern für ihr Kommen und überreichte an alle Teams schöne
Erinnerungspokale. Außerdem wurde der Predinger Emanuel Steiner für den
spektakulärsten Treffer des Turniers ausgezeichnet. Am
kommenden Freitag (26. Juli) bestreitet der UFC „Haring-Group“ Wettmannstätten
auf der eigenen Anlage sein erstes Pflichtspiel im Rahmen des Steirer-Cups
gegen den Aufsteiger SV Stallhofen. Der Anpfiff erfolgt um 19.00 Uhr. Ein
weiteres Aufbauspiel absolviert der UFC am
Dienstag, dem 30. Juli, mit Beginn um 19.00 Uhr daheim gegen den SC Bad
Gams. Außerdem
weihen die Wettmannstätter am Samstag, dem 10. August, ab 14.00 Uhr feierlich
die neue Tribüne ein. Rund um den Festakt, der von der Marktmusikkapelle
musikalisch umrahmt wird, finden auch Spiele der 1 B und der KM statt.
|